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betty schmidt

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starke zartheit – fotokunst – plastiken
künstlergemeinschaft
sandra carstensen alias casa – betty schmidt – birgit rossi

Mehr über Sandra Carstensen alias CASA

Seitdem ich denken kann, bin ich kreativ tätig. Während meiner Schulzeit habe ich gezeichnet, gemalt und Collagen angefertigt sowie Kurse für Aquarell-Malerei und kurz vor meinem Abitur die Zeichenakademie in Obernjesa besucht.

1997 begann mein Kunststudium auf Grundschullehramt und seit 2011 unterrichte ich Kunst in der Grundschule.

Die Freude am kreativen Gestalten mit verschiedensten Materialien ist geblieben.

Darüber hinaus bin ich eine Sammlerin, ich sammle kreative Ideen und probiere sie aus! So bin ich auch zu meinen Puppen gekommen. Sie sind die Weiterentwicklung einer kreativen Idee, die ich umgesetzt habe. Während des Gestaltens der Plastiken wurde mir immer mehr bewusst, dass die Plastiken mehr von mir darstellten als es auf den ersten Blick erscheint

Vielleicht drücken sie durch ihren symbolischen Charakter ja auch etwas aus, indem sich Einige wiedererkennen!?

Die Plastiken sind vorwiegend aus Holz und Gips gefertigt. Das Innere der Figur – das Individuelle; das eckige und kantige eines Menschen wird durch die Verwendung des Holzes symbolisiert. Das Äußere der Figur wird durch die Gipsschicht maskenähnlich verhüllt. Dadurch erscheinen die Figuren zum einen zart und gleichzeitig ausdrucksstark.

Es sind Unikate und können kein zweites Mal so hergestellt werden.

Mehr über Birgit Rossi

Ich wurde in Göttingen geboren und absolvierte eine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin. Danach folgten einige mehrjährige Auslandsaufenthalte und Berufstätigkeiten in London, San Francisco, Mittel- und Südamerika. In Göttingen war ich am Max-Planck-Institut und an der Universität Göttingen beschäftigt. Seit dem Sommer 2021 bin ich im Ruhestand.

Angeregt durch die Auslandsaufenthalte habe ich früh meine Liebe zur Fotografie entdeckt, was in den Jahren nach der Rückkehr nach Deutschland durch Familie und Berufstätigkeit zunächst wieder in den Hintergrund rückte. Seit etwa 14 Jahren habe ich mich wieder intensiver der Fotografie gewidmet. Der Blick durch die Kamera schult das Auge und durch das genaue Hinsehen entdeckt man die Welt noch einmal ganz neu.

Mit der Möglichkeit der Bildbearbeitung entwickelte ich in den vergangenen Jahren meine eigene Art der Abstraktion. Themen wie „Verdrehte Welten“ und der Einzug von Tieren in ein Lost Places Gebäude bilden einen Schwerpunkt meiner Arbeit im Bereich Bildbearbeitung.

Meine Makrofotografie ließ Fantasiewelten entstehen, die ein eigenes Schwerpunktthema darstellen. Im Bereich reale Fotografie finden sich neben Stillleben, Landschaftsaufnahmen, Flora und Fauna etc. eine große Auswahl von Abbildungen von Blüten und Pflanzenteilen, die auf der Grundlage einer bestimmten Technik auf den ersten Blick wie Aquarellmalerei anmuten.

Darüber hinaus experimentierte ich in jüngster Zeit mit den Möglichkeiten der gestischen Fotografie.

In der Ausstellung DenkmalKunst-KunstDenkmal 2022 sind Bilder aus den Bereichen Doppelbelichtung, Makrofotografie und „Blüten wie gemalt“ zu sehen.

Mehr über Betty Schmidt

Betty Schmidt ist eine deutsche Künstlerin auf dem Gebiet der „gestischen“ Fotografie. 1951 in Meinerzhagen geboren, führte sie eine Ausbildung zur Metallografin im Anschluss zu einer jahrzehntelangen Tätigkeit im Bereich der Informationstechnologie.

Nach der langjährigen Arbeit in der Informationstechnologie und der Erkenntnis, dass sich ihr Leben nur zwischen Wahr-Falsch, Schwarz-Weiß oder Eins-Null bewegt, sehnte sie sich nach Farbe. Dies war der Beginn ihrer künstlerischen Tätigkeit. Bei namhaften Künstlern nahm sie an Malworkshops teil, beginnend mit Aquarell über Acryl bis hin zur experimentellen Malerei. Ihre Sujets orientieren sich an der Natur, die sie fotografisch festhält.

Durch Zufall entdeckte sie, dass es möglich ist, auch mit der Kamera „zu malen“. Gestische Fotografie, Intentional Camera Movement aber auch der Pictorialismus, alles künstlerische Ausdrucksmittel der Fotografie, nahmen sie in ihren Bann. Seit 2012 ist die Fotografie für Betty Schmidt eine Sprache, mit der sie ihre Gedanken und Gefühle zum Ausdruck bringen will und weniger die äußere Wirklichkeit.

„Malen mit der Kamera“ – so nennt sie ihre künstlerische Tätigkeit – die Motive entstehen, weil auch sie sich bewegt. Betty stellt die Kamera nicht auf ein Stativ, sondern führt sie während der Belichtungszeit durch ihre Körperbewegung so als hätte sie einen Pinsel in der Hand. Die gestischen Bewegungen des Körpers, gepaart mit einer Langzeitbelichtung, führen dazu, dass Gebäude tanzen oder Wald und Bäume in rhythmische Schwingungen geraten. Die Konturen der Sujets lösen sich auf, die Bilder wirken wie gemalt. Für Betty ist es eine spannende Art zu fotografieren, jedes Motiv ist ein Unikat, denn anders als in der herkömmlichen Fotografie lässt es sich nicht reproduzieren.

Ihre Fotoarbeiten sind bewegte Bilder, bewusst setzt sie Unschärfen, Überblendungen und auch „Verwackelungen“ als Stilmittel ein und möchte damit das Sehen des Betrachters aus der gewohnten realen Fotografie herausführen. Sie lässt den Betrachter an den Ahnungen und Visionen teilhaben und baut Brücken zur eigenen Interpretation.

 

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